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KLIMA- UND NATURSCHUTZ

Kornwestheim wird klimaneutral

Wir GRÜNE wollen uns auf den Weg zu einer klimaneutralen Kommune machen, damit auch die nachfolgenden Generationen noch eine lebenswerte Welt vorfinden.

Ohne umfangreicheAktivitäten in den Kommunen wird der Klimaschutz nicht gelingen. Wir möchten einen klaren Fahrplan „Kornwestheim klimaneutral 2050“ zur Erreichung dieses Ziels zusammen mit Verwaltung, Gemeinderat und den Bürgerinnen und Bürgern formulieren. Dabei ist es uns wichtig, dass für jede Dekade Zwischenziele definiert werden, die gemeinsam überprüft werden.

Bereits heute fordern wir, dass neue Wohngebiete und Gebäude CO2-neutral oder Energie+ entwickelt werden müssen. Das beinhaltet eine entsprechende Bauleitplanung für eine optimale Sonnenenergienutzung genauso, wie die Versorgung mit Nahwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung. Selbstverständlich müssen eine sehr gute ÖPNV-Anbindung, attraktive Radwege und ausreichend Ladesäulen für die E-Mobilität eingeplant werden. Selbstverständlich müssen in neuen Wohngebieten ausreichend Grünflächen und Bäume vorgesehen werden. Schottergärten erteilen wir eine klare Absage.

Auch für bereits bestehende Gebäude wollen wir durch Förderung und Aufklärung der privaten Haushalte und der Gewerbetreibenden die Nutzung der Sonnenenergie durch Solarthermie und Photovoltaik deutlich ausbauen.

In den nächsten zehn Jahren wollen wir jedes Jahr mindestens 200 Bäume pflanzen. Mit diesem „Wir pflanzen einen Wald“-Programm wollen wir die CO2 Bilanz der Stadt nachhaltig verbessern.

Die zusätzlichen Anstrengungen und Aufgaben für einen aktive Klimaschutzpolitik wollen wir mit der Wiederbesetzung der Stelle des Klimaschutzmanagers / -managerin unterstützen.

Wir GRÜNE wollen auch die Stadt als Arbeitgeberin noch stärker in die Pflicht nehmen. Wir schlagen deshalb eine Ausweitung der Förderung des Jobtickets sowie eine Fahrrad-Kilometerpauschale für die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor. 

Kornwestheim ist grün

Zum Schutz der biologischen Vielfalt und des Naturhaushalts setzen wir uns für die konsequente und rasche Umsetzung eines funktionsfähigen Biotopverbunds mit langlebigen Biotop-Strukturen (Obstwiesen, Baumreihen, Feldgehölze, Hecken) ein. Ein weiteres wichtiges Lebensumfeld soll durch die Baumpflanzungen entstehen. Auf den städtischen Grünflächen müssen zudem mehr bienenfreundliche Blühflächen für den Insektenschutz angelegt werden.

Den Austausch von Thuja und Buchsbaum durch Vogelnährgehölze wollen wir ebenso fördern, wie die Dachbegrünung und Aussaat von dachgeeigneten Bienenweiden. Die Patenschaften durch Bürgerinnen und Bürger für Baumscheiben werden wir wieder forcieren.

Hinter „Wasser ist Leben“ verbirgt sich die Forderung einer weiteren Offenlegung und Renaturierung der verdolten Wasserläufe (Mussenbach, Holzbach) im Außenbereich.

Ökologische Landwirtschaft unterstützt den Naturschutz ebenfalls. Deshalb wollen wir von kommunaler Seite Anreize für die Umstellung auf ökologischen Landbau geschaffen werden.

 

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